Dienstag, 29.04.2025

Marlene Engelhorn Vermögen: Hintergründe zur Millionenerbin und ihren großzügigen Spenden

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Marlene Engelhorn, die Enkelin des BASF-Gründers, ist Millionenerbin und wuchs mit einem Vermögen von etwa 27 Millionen Euro auf. Ihr Großvater, Curt Engelhorn, war CEO bei Hoffmann-La Roche und spielte eine entscheidende Rolle bei der Holding-Konstruktion, die heute Milliardenwerte umfasst. Marlene hat sich entschlossen, 90 Prozent ihres Vermögens zu spenden, um eine gerechtere Welt zu schaffen. In diesem Zusammenhang fordert sie die Einrichtung eines unabhängigen Gremiums zur faireren Verteilung von Vermögen, das auch das Thema Erbschaftssteuern behandelt. Angesichts der Ungerechtigkeiten in der Vermögensverteilung plant sie, konkret 25 Millionen Euro an verschiedene Organisationen zu spenden. Mit ihrem Engagement verfolgt Marlene Engelhorn klare Ziele und sieht die Kontrolle über Geld als eine Verantwortung, die die Gesellschaft stärken und zu einem Bürgerrat führen kann.

Herkunft und Vermögen der Erbin

Das Vermögen von Marlene Engelhorn beläuft sich auf etwa 27 Millionen Euro, welches seinen Ursprung in der Gründung von BASF durch ihren Urgroßvater Friedrich Engelhorn hat. Als Teil der sogenannten „unsichtbaren Reichen“ in Österreich sorgt die Erbin nicht nur für ein Leben im Überfluss, sondern hinterfragt auch die sozialen Strukturen, die Reichtum und Einkommen betreffen. Das Erbe ermöglicht es ihr, sich an verschiedenen Initiativen und Organisationen zu beteiligen, die sich für soziale Gerechtigkeit stark machen. Zudem ruft sie zu einem Umdenken auf, indem sie die Forderung erhebt, dass der Reichtum von „Rich Kids“ wie ihr besteuert werden sollte. In einem Land, in dem Gesundheit oft mit Geld verbunden ist, setzt sich Engelhorn für die Gründung von Vereinen und Investitionen ein, um die sozialen Ungleichheiten zu reduzieren und Unterstützung für benachteiligte Gruppen zu leisten.

Engagement für Steuergerechtigkeit

Als Erbin eines Millionenvermögens, das auf die Erbschaft Friedrich Engelhorns und dessen Unternehmen BASF zurückgeht, setzt sich Marlene Engelhorn aktiv für soziale Gerechtigkeit und ein gerechtes Steuersystem ein. Ihr Engagement umfasst die Forderung nach höheren Erbschaftssteuern, um Vermögen gerechter zu verteilen und soziale Ungleichheiten zu verringern. Marlene Engelhorn glaubt, dass reiche Erben wie sie einen Beitrag leisten müssen, damit die Gesellschaft als Ganzes profitiert. Sie fordert die Einsetzung eines unabhängigen Gremiums, das sich mit der Verwendung von Steuereinnahmen befasst und sicherstellt, dass diese im Interesse der Allgemeinheit genutzt werden. Durch regelmäßige Spenden und Öffentlichkeitsarbeit möchte sie das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer fairen Besteuerung von Vermögen und Erbschaften schärfen und somit einen nachhaltigen Wandel in der Gesellschaft unterstützen.

Die geplanten Spenden von Marlene

Mit ihrem Vermögen von 27 Millionen Euro plant die Milli Millionenerbin Marlene Engelhorn, 90 Prozent ihrer Einnahmen für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Die Verteilung der Gelder soll durch ein unabhängiges Gremium erfolgen, das sicherstellt, dass die Spenden an Organisationen und Vereine in Österreich gelangen, die sich für soziale Gerechtigkeit, Bildung und Umwelt einsetzen. Engelhorn betrachtet dies als eine gute Tat und möchte durch ihren Bürgerrat eine transparente und sinnvolle Verwendung ihres Vermögens garantieren. Ihr Engagement zeigt, wie vermögende Individuen aktiv zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen können und hebt hervor, wie wichtig es ist, Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zu übernehmen.

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